September15 , 2025

Mitglied des Europäischen Parlaments Ismail Ertug besucht das Logistikzentrum von LKQ Europe in Sulzbach-Rosenberg

StartAuto und VerkehrMitglied des Europäischen Parlaments Ismail Ertug besucht das Logistikzentrum von LKQ Europe in Sulzbach-Rosenberg

Sulzbach-Rosenberg, Deutschland (ots)

LKQ’s Nachhaltigkeitsagenda stand im Mittelpunkt des Besuchs von Ismail Ertug. Sie zielt darauf ab, die CO2-Emissionen drastisch zu senken und eine nachhaltige und innovative Logistik zu fördern.

Ismail Ertug, Mitglied des Europäischen Parlaments für die Oberpfalz und Niederbayern, verkehrspolitischer Sprecher der Fraktion der Progressiven Allianz der Sozialdemokraten im Europäischen Parlament (S&D) und Gründer der Driving Future Platform, besuchte am 25. Juni 2021 das LKQ STAHLGRUBER Logistikzentrum in Sulzbach-Rosenberg.

Arnd Franz, CEO von LKQ Europe, betonte LKQs Bekenntnis und Engagement zur Nachhaltigkeit als wesentlichen Bestandteil der Unternehmensstrategie. LKQ engagiert sich in Projekten, die sich positiv auf Kunden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Umwelt und Gesellschaft auswirken. Das Unternehmen hat sich verpflichtet, die CO2-Emissionen zu senken und seinen Beitrag zur Erreichung der Ziele des Pariser Klimaabkommens zu leisten. Im Hinblick auf den Umweltschutz innerhalb des operativen Geschäfts will LKQ Europe zu den fortschrittlichsten Unternehmen im europäischen Automotive Aftermarket zählen. Arnd Franz sprach auch die Bedeutung einer verbesserten gesetzlichen Regelung für den Zugang zu im Fahrzeug generierten Daten an, um Fahrzeugdiagnose und vorausschauende Wartung für den Independent Aftermarket zu ermöglichen und um faire Wettbewerbschancen für die Kfz-Servicebranche, innovative Geschäftsmodelle sowie erschwingliche Mobilität für die Bürger in ganz Europa zu gewährleisten.

Bei seinem Besuch in Sulzbach-Rosenberg betonte MdEP Ismail Ertug die Bedeutung innovativer und nachhaltiger Mobilität und die Notwendigkeit ehrgeizigerer Ziele auf dem Weg zur Klimaneutralität in Europa: „Die Transformation unserer Mobilität, des Transports und der Logistik ist notwendig, um nicht nur die CO2-Reduktionsziele des europäischen Green Deals zu erreichen, sondern auch die sozialen Aspekte im Rahmen des Nachhaltigkeitsansatzes zu stärken. Smart Mobility soll die Verkehrsströme in ganz Europa mit Hilfe von Digitalisierung und Automatisierung so effizient wie möglich gestalten. Dadurch können Emissionen, aber auch Staus reduziert werden. Darüber hinaus sind Regelungen für überarbeitete CO2-Standards für PKW und LKW und gleichzeitig eine verbesserte Infrastruktur für alternative Kraftstoffe und Ladestationen in Europa essenziell für die weitere Verbreitung von emissionsfreien PKW und Nutzfahrzeugen.“

LKQ Europe hat ein hochmodernes Logistiknetzwerk implementiert, um Produkte effizient auszuliefern und den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Das Unternehmen arbeitet an einer Nachhaltigkeits-Roadmap zur Emissionsminimierung. Sie beinhaltet eine jährliche Senkung der Flotten CO2-Emissionen um bis zu 30 % innerhalb der nächsten zehn Jahre. Der Weg hin zur Nullemission führt über einen Fokus auf Bewusstsein und Verhaltensweisen. Beispiele hierfür sind Fahrerschulungen, emissionsärmere Fahrzeuge, alternative Kraftstoffe oder alternative Fahrzeuge mit ausreichender Reichweite, wobei auch Pilotprojekte in verschiedenen Ländern in ganz Europa geplant sind.

Arnd Franz, CEO von LKQ Europe: „Alle verfügbaren Technologien müssen in einer CO2-Reduktionspolitik konkurrieren. Die Elektrifizierung bietet einen wichtigen Weg zur Dekarbonisierung, während gleichzeitig die weitere Verbesserung und Effizienz des Verbrennungsmotors, fortschrittliche alternative Kraftstoffe und die Förderung anderer klimafreundlicher Energiequellen, wie Wasserstoff oder Biokraftstoffe, den Wettbewerb fördern und zusätzliches erhebliches CO2-Reduktionspotenzial bieten. Das sollte durch gesetzliche Bestimmungen unterstützt werden. Wir glauben fest an Technologieneutralität bei der Reduzierung von CO2-Emissionen. Brennstoffzellenbetriebene Lastwagen sind ein wichtiger Teil der Zukunft des Transportwesens, zumal sie im Vergleich zu herkömmlichen Verbrennungsmotoren eine CO2-Reduktion von mehr als 80 Prozent ermöglichen. Während die Technologie derzeit weiterentwickelt und zur Marktreife gebracht wird, müssen auch Investitionen in die Infrastruktur getätigt werden.“

LKQ beabsichtigt, einen Pilotversuch mit brennstoffzellenbetriebenen schweren LKW durchzuführen, sobald die entsprechenden Angebote verfügbar sind. Im dritten Quartal dieses Jahres werden zwei Volvo LNG-LKW im Rahmen eines einjährigen Pilotprojekts in das Transportnetz von LKQ Europe eingeführt. Die erwartete CO2-Reduktion beträgt 20 Prozent. Da die Infrastruktur jedoch noch keine erweiterte Nutzung des Konzepts zulässt, ist der Pilot auf zehn Transportrouten beschränkt, was weniger als zehn Prozent des Transportvolumens von LKQ in Deutschland entspricht. In Großbritannien und Irland hat LKQ gerade einen Test mit elektrischen Lieferfahrzeugen auf der Isle of Wight gestartet. Er läuft sechs Monate und berücksichtigt die Ladeinfrastruktur, um Zustellrouten zu identifizieren, die von Elektrofahrzeugen übernommen werden können.

LKQ überwacht nicht nur die CO2-Emissionen seiner Transporte, sondern aller Betriebsabläufe, einschließlich der Logistikzentren, Gebäude, Filialen und Produkte. Das Unternehmen hat eine Reihe von Initiativen in seinen Einrichtungen ergriffen, um den Energieverbrauch und die damit verbundenen CO2-Emissionen zu reduzieren. Und in ganz Europa prüf LKQ weitere Möglichkeiten, um die Gebäude mit Solarmodulen auszustatten und mit erneuerbarer Energie zu versorgen. In Deutschland hat das Unternehmen seinen CO2-Fußabdruck in den letzten Jahren ebenfalls deutlich reduziert. In über 100 Niederlassungen und der Deutschlandzentrale wurden 98 % der vorhandenen Beleuchtung durch energiesparende LEDs ersetzt. Darüber hinaus werden alle Standorte des Unternehmens seit Jahren vollständig mit CO2-neutralem Strom und Gas versorgt.

Seit der Gründung als PKW-Verwertungs- und Recyclingbetrieb im Jahre 1998, ist die LKQ Corporation führend in Umweltangelegenheiten. Heute ist das Unternehmen der größte Fahrzeugverwerter – die nordamerikanischen Betriebe recyceln über 90 % der aufgekauften Fahrzeuge, die andernfalls auf Deponien enden würden. Anfang April stellte die LKQ Corporation ihren ersten Nachhaltigkeitsbericht vor. Darin wird der anhaltende Fokus des Unternehmens auf verantwortliches Handeln bei den Themen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung („ESG“) beschrieben und dokumentiert. Zudem wird erklärt, wie das Unternehmen die Themen Vielfalt, Weiterbildung und Sicherheit fördert.

Über LKQ Europe

LKQ Europe, eine Tochtergesellschaft der LKQ Corporation, mit Sitz in Zug, Schweiz, ist der führende Großhändler von Ersatzteilen für Autos, Nutzfahrzeuge und Industriefahrzeuge in Europa. Sie beschäftigt derzeit rund 26.000 Mitarbeiter und verfügt über ein Netz von über 1.000 Niederlassungen und circa USD 5,5 Mrd. Umsatz im Jahr 2020. Das Unternehmen beliefert rund 100.000 freie Werkstätten in über 20 europäischen Ländern.

Zur Gruppe gehören Euro Car Parts, Fource, RHIAG Group, Elit, Auto Kelly, die STAHLGRUBER Group sowie der Recyclingspezialist Atracco. LKQ hält außerdem eine Minderheitsbeteiligung an der Mekonomen Group.

Pressekontakt:

Medienkontakt Europa
Dr. Christiane Lesmeister
Leiterin Kommunikation
LKQ Europe GmbH
Zählerweg 10
6300 Zug
T +41 41 884 84 41
M +41 79 728 65 84
E christiane.lesmeister@lkqeurope.com

Original-Content von: LKQ Europe, übermittelt durch news aktuell

 

Weitere Auto News

Artikel teilen:

carPR.de - Presseverteiler für Auto News
Hinweis: Gefällt Ihnen dieser Artikel, Sie können Ihre eigene Pressemitteilung ebenfalls unkompliziert über CarPR.de veröffentlichen.

Disclaimer/ Haftungsausschluss: Für den oben stehend Pressemitteilung inkl. dazugehörigen Bilder / Videos ist ausschließlich der im Text angegebene Kontakt verantwortlich. Der Webseitenanbieter Prnews24.com distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.

Weitere Pressemitteilungen

Erleichterungen im Lieferkettengesetz: Wie die Aussetzung von Berichtspflichten die Logistikbranche beeinflusst

Durch die Aussetzung von Berichtspflichten im Lieferkettengesetz ergeben sich für viele Unternehmen in der Logistikbereich neue Freiräume und Möglichkeiten. Diese Maßnahme zielt darauf ab, bürokratische Hürden abzubauen und den Unternehmen die Arbeit zu erleichtern. Lesen Sie hier, welche Perspektiven sich daraus ergeben.

Transformative Ansätze in der Autoverschrottung: Hochvoltbatterien und ihre sichere Entsorgung in Salzgitter

Der Wandel zur Elektromobilität fordert neue Standards in der Autoverschrottung. Hochvoltbatterien stellen eine signifikante Herausforderung dar, die eine definierte Vorgehensweise zur sicheren Entsorgung erfordert. In diesem Artikel beleuchten wir, wie Salzgitter diesen Wandel durch innovative Ansätze meistert.

Der Tag des Fahrers 2025: tankpool24 sagt Danke an die Lkw-Fahrer – Gemeinschaft und Dankbarkeit im Fokus

Mit einem besonderen Event am 22. Mai 2025 stellte tankpool24 die Fahrerschaft in den Mittelpunkt und verkündete Dank und Wertschätzung. An Tankstellen in ganz Deutschland wurden Snacks und Präsenzen angeboten, um eine Verbindung zu schaffen und die harte Arbeit auf der Straße zu würdigen. Die begleitenden Social-Media-Beiträge sollen das Bewusstsein für die wichtige Rolle des Fahrers stärken.

Raststätte oder Chaos? Warum der akute Parkplatzmangel für Lkw an Autobahnen auch wirtschaftliche Risiken birgt

Die Situation der Raststätten für Lkw ist besorgniserregend, denn fehlende Stellplätze führen zu Chaos auf den Autobahnen. Die wirtschaftlichen Risiken sowohl für Frachtführer als auch für die Gesellschaft sind enorm. In diesem Artikel werden die Hintergründe beleuchtet und mögliche Maßnahmen zur Verbesserung aufgezeigt.

Motorschaden erfolgreich verkaufen: Der umfassende Leitfaden für Autobesitzer, die niergends zu kurz kommen möchten

Viele Autofahrer scheuen sich, ein defektes Fahrzeug zu verkaufen, da sie befürchten, nicht den Wert zu erhalten, den sie erwarten. Dieser umfassende Leitfaden bietet Ihnen eine vollständige Übersicht über alle Möglichkeiten beim Verkauf eines Autos mit Motorschaden. Lernen Sie, wie Sie den besten Preis realisieren und gleichzeitig den Prozess stressfrei gestalten können.

Schritt-für-Schritt-Anleitung zur rechtssicheren Nachrüstung einer Wallbox: Tipps für eine erfolgreiche elektrische Integration im Eigenheim

Beim Thema Elektromobilität ist die Nachrüstung einer Wallbox im Eigenheim fast unverzichtbar. Blenden Sie nicht nur die technischen Anforderungen ein, sondern auch die vielen rechtlichen Vorgaben, die zu beachten sind. Hier wird Ihnen eine prägnante Schritt-für-Schritt-Anleitung zu den erforderten Maßnahmen und anfallenden Kosten präsentiert.

Artikel: Mitglied des Europäischen Parlaments Ismail Ertug besucht das Logistikzentrum von LKQ Europe in Sulzbach-Rosenberg